Secondhand-Schätze finden: Vintage-Shopping leicht gemacht
In der Welt des Modebewusstseins ist Vintage längst zum Trend geworden. Die Suche nach einzigartigen Secondhand-Schätzen kann jedoch manchmal eine Herausforderung sein. Hier sind einige Tipps, wie du das Beste aus deinem Vintage-Shopping-Erlebnis herausholen kannst:
1. Planung ist der Schlüssel
Bevor du dich auf den Weg machst, setze dir klare Ziele. Möchtest du nach bestimmten Kleidungsstücken, Accessoires oder sogar Möbeln suchen? Definiere deinen Stil und halte Ausschau nach Stücken, die dazu passen.
2. Recherche ist unerlässlich
Informiere dich über Vintage-Mode, Designermarken vergangener Jahrzehnte und Trends der jeweiligen Zeit. Dadurch kannst du echte Schätze von Imitationen unterscheiden und wertvolle Stücke zu vernünftigen Preisen erkennen.
3. Lokale Secondhand-Läden erkunden
Beginne deine Suche in örtlichen Secondhand-Läden, Flohmärkten und Vintage-Boutiquen. Diese Orte bieten oft eine vielfältige Auswahl an einzigartigen Stücken. Sei geduldig und stöbere gründlich, denn du weißt nie, welche verborgenen Schätze du entdecken wirst.
4. Online-Plattformen nutzen
Das Internet hat das Vintage-Shopping revolutioniert. Plattformen wie Online-Marktplätze, Vintage-Online-Shops und soziale Medien ermöglichen es dir, nach bestimmten Stücken zu suchen, ohne dein Zuhause verlassen zu müssen. Achte jedoch darauf, seriöse Verkäufer auszuwählen.
5. Qualität vor Quantität
Beim Vintage-Shopping geht es nicht nur um das Sammeln großer Mengen an Kleidung. Konzentriere dich auf hochwertige Stücke, die gut erhalten sind und zu deinem Stil passen. Eine handverlesene Auswahl ist oft wertvoller als ein überfüllter Kleiderschrank.
6. Anprobieren und prüfen
Vergiss nicht, Kleidung vor dem Kauf anzuprobieren und sorgfältig auf Mängel oder Beschädigungen zu prüfen. Da Vintage-Stücke bereits getragen wurden, können sie Gebrauchsspuren aufweisen. Ein kleiner Makel kann den Charme erhöhen, aber du solltest den Zustand dennoch überprüfen.
7. Kreativität in Styling einfließen lassen
Der Reiz von Vintage liegt darin, dass du einzigartige Stücke findest, die nicht jeder hat. Lass deiner Kreativität freien Lauf und experimentiere mit verschiedenen Kombinationen. Kreiere moderne Looks, die Vintage-Elemente mit zeitgenössischer Mode verbinden.
8. Pflege und Erhaltung
Sobald du deine Vintage-Schätze gefunden hast, ist es wichtig, sie richtig zu pflegen. Beachte die Pflegehinweise für jedes Stück, um sicherzustellen, dass sie lange schön bleiben. Manchmal erfordern Vintage-Stücke besondere Aufmerksamkeit, um ihren Glanz zu bewahren.
In der Welt des Vintage-Shoppings gibt es unendlich viele Möglichkeiten, einzigartige und zeitlose Stücke zu entdecken. Mit einer Mischung aus Planung, Recherche und Geduld kannst du deine Garderobe um unverwechselbare Schätze bereichern, die eine Geschichte erzählen und deinen individuellen Stil unterstreichen.
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Ihre Hochzeit steht an und Sie suchen noch nach einem Kleid? Lesen Sie gern, was die Trends im Jahr 2022 sind. Wie in vielen anderen Bereichen, steht auch bei dem Thema Hochzeit die Nachhaltigkeit im Fokus. Immer mehr Bräute kaufen Vintage Kleider oder Brautkleider aus zweiter Hand. Sie entscheiden sich häufiger für ein Kleid, welches mehrfach einsetzbar ist und mit dem man verschiedene Looks kreieren kann. Immer beliebter wird die Zeitlosigkeit in Sachen Hochzeitskleid. Dennoch gibt es, wie in den vergangenen Jahren bereits auch, spezielle Trends bei der Kleidung.
Beliebt sind in diesem Jahr die von der Serie „Bridgerton” inspirierten Korsettkleider mit raffinierten Schnürungen. Diese sehen hübsch aus, die Braut setzt Akzente bei ihrem Körper und es entsteht eine märchenhafte Silhouette. Es sollte nur darauf geachtet werden, nicht so eng wie im 15. Jahrhundert zu schnüren.
Ebenso wieder im Trend sind hochgeschlossene Kleider in Form von Neckholdern oder im Bohemian-Style. Auch Rüschen für den Hauch Romantik dürfen dabei gern eingesetzt werden. Dafür rücken Schmuck, Frisur und Kosmetika bei dem Style eher in den Hintergrund.
Blumennmuster – größer, auffälliger und noch schöner als in der Vergangenheit – stehen aktuell hoch im Kurs. Auch setzen Designer*innen dieses Jahr vermehrt auf rückenfreie Kleider und Anzüge. Desgleichen bevorzugen sie einfache Stoffe, die extravagant in Szene gesetzt werden sowie zu allen Schnitten passen. Jedoch sind auch schwere Seide und Taft beliebt.
Die Kleider bestehen eher aus flüssigen Konturen, anstelle eines Reifrockes mit mehreren Lagen aus Tüll. Sie sind weniger mit Pailletten, Schmucksteinen oder Ähnlichem besetzt, sondern vielmehr mit Perlen, Spitze und Schleifen. Allgemein sehen die Looks eher elegant und schlicht aus. Austoben dürfen Sie sich dafür bei den Accessoires.
Besonders in sind herzförmige Ausschnitte, doch sind auch immer öfter Kleider mit eckigem Ausschnitt zu finden. Cut-Outs, auch an den Beinen, lassen die Möglichkeit, mit der eigenen Attraktivität zu spielen. Diese reichen von diskret bis auffällig. Bei der standesamtlichen Heirat wird zunehmend auf kurze statt bodenlange Kleider gesetzt. Diese sind für die verschiedensten Figurentypen sowie in Schnittmustern von Mini bis Knielang erhältlich.
Angesagte Alternativen zum gängigen Kleid sind Jumpsuits, Anzüge sowie zwei – oder auch dreiteilige Sets. Nicht mehr in ist hingegen der „Meerjungfrauen-Stil“. Was die Ärmel anbelangt, so kann nicht viel falsch gemacht werden: Schulter-, Tüll- und Spitzenärmel stehen aktuell ebenso weit vorn wie Puff-, Trompeten- oder Glockenärmel.
Die Schöpfer der Brautmodeindustrie versuchen diesjährig mit sehr zarten Farbtönen die Bräute davon zu überzeugen, dass es nicht immer das klassische „Weiß“ sein muss.
Bitte bedenken Sie aber immer, nicht einem Trend hinterherzulaufen, sondern das an Ihrem großen Tag anzuziehen, worin Sie sich absolut wohlfühlen. Eine tolle Auswahl sowie professionelle und herzliche Beratung erwartet Sie bei Brautmoden in Dresden.