Haushaltsauflösung organisieren: 5 wichtige Tipps

Die Auflösung eines Haushalts ist immer eine große Sache. Manchmal steht ein Umzug ins Ausland an, manchmal kam es tragischerweise zu einem Todesfall. So oder so lautet die Devise dann: Alles muss raus und das möglichst schnell und effektiv.

Mit den folgenden 5 Tipps kann es besser gelingen, eine solche Haushaltsauflösung zu meistern. Dabei geht es unter anderem darum, ob ein Dienstleister – siehe Entrümpelung Dortmund – eine gute Idee ist und welche Fehler sogar richtig teuer werden können.

1. Rechtzeitig anfangen!

Tipp Nummer 1 ist leider einer, der nicht immer umgesetzt werden kann. Gerade dann, wenn eine Haushaltsauflösung in Folge eines Todesfalls notwendig wird, ist langfristige Planung meist schwierig. In dieser emotionalen Zeit ist es normal, dass eine Entrümpelung nicht unbedingt Priorität hat.

Fakt ist jedoch, dass eine Haushaltsauflösung einfacher wird, je eher man sie organisiert. Denn nur so kann Sperrmüll rechtzeitig angemeldet werden und auch das Gespräch mit einem Vermieter (oder einem interessierten Käufer einer Immobilie) kann geführt werden. Eine To-Do-Liste, die alles Schritt für Schritt beschreibt, kann sehr wichtig sein. Termine beim Amt, Kontaktdaten von Helfern, der Zeitplan für die Übergabe der Wohnung und mögliche Verkäufe sollten festgehalten werden.

2. Arbeitsaufwand richtig einschätzen

Die rechtzeitige Planung und die To-Do-Liste sind auch wichtig, um den Arbeitsaufwand richtig einzuschätzen. Wer noch nie einen Haushalt aufgelöst hat, der wird diesen Aufwand nämlich möglicherweise unterschätzen. Immerhin ist das doch praktisch nur ein Umzug, nicht wahr?

Das stimmt so nicht, denn bei einer Haushaltsauflösung werden im Normallfall viele Dinge nicht in eine neue Wohnung gebracht. Somit müssen diese verkauft, verschenkt oder entsorgt werden. Das ist mit Muskelkraft und Zeitaufwand verbunden. Anschließend muss die Wohnung meist auch noch wieder in einen ansehnlichen Zustand versetzt werden – das nimmt ebenfalls noch mal Zeit in Anspruch und kostet Geld. Wer eine Haushaltsauflösung mal eben nebenbei machen will, der wird Probleme bekommen.

3. Professionelle Hilfe nutzen

Eine Option, um den Aufwand zu verringern und sich Stress zu ersparen, ist die Hilfe durch einen Dienstleister für Haushaltsauflösungen (beziehungsweise für Entrümpelungen). Das hat etliche Vorteile. Unter anderem spart man sich die Organisation von Helfern und die Koordination von Terminen mit ihnen.

Wichtiger ist aber eigentlich eher, dass ein Entrümpelungsservice sich meist nicht nur um das Schleppen, sondern auch um das Entsorgen kümmert. Das bedeutet, man muss keinen Sperrmüll anmelden oder Gegenstände zum Abfallhof bringen. Gleichzeitig kennen sich die Mitarbeiter gut genug aus, um zu wissen, welche Gegenstände auf welche Weise am besten abtransportiert werden und wo sie entsorgt werden. Das Fachwissen wird sich hier zunutze gemacht, was zwar Geld kostet, aber Zeit und Nerven spart.

4. Fristen und Vorschriften einhalten

Ob mit oder ohne professionelle Hilfe: Vorschriften müssen eingehalten werden. Und davon gibt es in Deutschland natürlich einige. Das beginnt bei der Anmeldung des Sperrmülls – diese ist von Stadt zu Stadt anders geregelt. Freie Termine gibt es oftmals nicht genau zum Wunschdatum und nicht alle Gegenstände werden überhaupt mitgenommen.

Aber auch Ruhezeiten im Haus und freie Parkflächen wollen bedacht werden. Handelt es sich um eine Mietwohnung sollte unbedingt das Gespräch mit dem Vermieter gesucht werden, damit einwandfrei geklärt wird, in welchem Zustand die Wohnung übergeben werden muss.

5. Gesundheit geht vor

Der letzte Tipp ist eigentlich der wichtigste: Bei einer Haushaltsauflösung sollte niemals die Gesundheit gefährdet werden. Das passiert leider immer wieder. Besonders typisch ist das Unterschätzen von Gewicht – wer nicht regelmäßig schwere Dinge schleppt, der übernimmt sich schnell und bleibt mit Verspannungen oder einem Hexenschuss zurück.

Beim Sortieren von Einrichtung oder auch persönlichen Gegenständen sollten Handschuhe getragen werden. Das schützt die Gegenstände und die Hände. Noch wichtiger sind die Handschuhe aber beim Tragen von Möbelstücken – Kratzern, Brüchen und Quetschungen kann so vorgebeugt werden.

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Preisentwicklung von Immobilien im Norden und Süden von Deutschland

Preise vergleichen

Die Preise für Immobilien steigen aus Richtung Norden nach Süden hin zum Teil erheblich an. Der Lifestyle im Süden unserer Republik ist deutlich aufwendiger als im Norden. Das spiegelt sich definitiv in den Immobilienpreisen wider. Da gibt es durch aus Unterschiede im mehrstelligen Bereich, wenn es um miteinander vergleichbare Kaufobjekte handelt. Dazu reicht ein einfacher Vergleich, wenn man für bestimmte Postleitzahlen die Immobilienpreise ermittelt. 100 Quadratmeter in Bad Nenndorf in Niedersachsen werden schon unter 3000,- EUR angeboten. Dagegen ist der Kaufpreis pro Quadratmeter
in Regionen wie München oder Stuttgart und anderen Hotspots zum Teil hundertfach höher. Mehrere Tausend Euro werden in diesen Fällen oft gefordert. Deshalb lohnt sich ein äußerst genauer Preisvergleich für Kaufinteressenten. Wegen der Preise und der besseren Lebensqualität für Familien weichen Käufer neuerdings gern in das Umland von solchen Regionen aus – und können dadurch viel Geld sparen. Das ist ein Trend, der durch die Pandemie mit Corona noch verstärkt wird – weil ein gesundes Lebensumfeld eine neue Wertschätzung erhalten hat.

Exakte Recherchen sparen Geld und Frust

Das Interesse an Immobilien ist in der letzten Zeit enorm gestiegen. Unter anderem sind die zum Teil horrend gestiegenen Mietpreise für Wohnungen daran Schuld. Der Gesetzgeber hat keine zufrieden stellenden und klaren Angaben für Mietpreis-Steigerungen und Wucher auf diesem Sektor erlassen. Ein Übriges hat die Corona Pandemie ausgelöst. Geld für Urlaub etc. haben die Verbraucher teilweise nicht ausgeben können. Da hat sich in manchen Haushalten ein hübsches Sümmchen angespart – was kann man damit machen? Hier entstehen oftmals die Wünsche nach einem eignen Haus oder einer chicen Eigentumswohnung. Diesem Gedanken spielt die Tatsache in die Karten, dass sich Hypothekenzinsen schon lange auf einem extrem niedrigen Niveau befinden. Dazu kommt die Situation, dass Kapitalzinsen bei Banken zum Teil im Minusbereich rangieren. Immobilien sind im Prinzip sichere Investitionen.

Immobilien als Kapitalanlage

Immobilien sind seit Menschengedenken sichere Kapitalanlagen. Sowohl für den Eigenbedarf, als auch als Kapitalanlage. Beide Varianten sind für jedermann ein sicherer Beitrag für eine stabile Finanzlage im Rentenalter. Wer eine Immobilie kauft und sie selbst nutzt, der spart auf jeden Fall die Miete für seine bisher bewohnte Behausung. Zwar muss dafür allerdings die Hypothek für die gekaufte Immobilie bezahlt werden, aber irgendwann – je nach Laufzeit des Vertrages – wird die Immobilie zu 100 % Eigentum. Dann lässt es vorzüglich für den Rest des Lebens mietfrei wohnen. Das monatliche Einkommen oder die Rente/Pension bleiben komplett auf dem Bankkonto.

Immobilien-Kauf durch einen Makler

Menschen mit Fachwissen bezüglich Kauf und Verkauf von Immobilien sind Immobilienmakler – in der regel mit anerkannter Zertifikation. Sie verfügen oft über einen mehr oder weniger großen Pool von Immobilien, die verkauft werden sollen. Makler können den geforderten Kaufpreis für eine Immobilie gut bewerten und stehen bezüglich Finanzierung und Vertragsverhandlungen den Kaufinteressenten mit fachlicher Beratung zur Seite. Nach erfolgter Kaufvereinbarung begleiten Makler auch den Vertragsabschluss beim Notar.

Immobilien- Verkauf durch einen Makler

Die Zusammenarbeit von Hausbesitzern mit Verkaufsabsichten mit einem Immobilienmakler im Raum Stuttgart ist grundsätzlich zu empfehlen. Bereits bei der Festlegung der gewünschten Kaufsumme hilft berät der Makler. Damit ist auch sicher gestellt, dass nach vorher vereinbarten Besichtigungsterminen nur wirklich potente Interessenten zu einer Hausbesichtigung kommen. Der Makler beantwortet mit seinem Fachwissen alle Fragen, die wegen des Immobilienverkaufes auftreten. Er ist ein echter Vermittler von Deals, die beide Seiten – Verkäufer und Käufer – akzeptieren können. Dazu gehört mitunter auch die Hilfestellung bei der endgültigen Preisvereinbarung. Handeln ist im Immobiliengeschäft durchaus nicht verboten.

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Physiotherapie nach einer Operation, einem Unfall oder Schmerzen

Die Physiotherapie dient der Wiederherstellung der Funktion von Bewegungsabläufen nach einer Operation, nach einem Unfall oder bei chronischen Schmerzen. Es gibt verschiedene Techniken, die im Rahmen der Physiotherapie in Lüneburg angewandt werden können.

Geschichte der Physiotherapie und Praktiken

Viele der Verfahren, die heute im Rahmen der Physiotherapie angewandt werden, haben ihren Ursprung in frühgeschichtlicher Zeit. Grundlage sind Massagen und medizinische Bäder bzw. die Nutzung von Thermal- und Mineralquellen. Später hatten die Athleten, die an den Olympischen Spielen der Antike teilnahmen, spezielle Trainer, die dafür sorgten, dass die Athleten keine Krämpfe bekamen und sich schnell wieder von Verletzten erholten. Heute werden im Rahmen der Physiotherapie eine ganze Reihe von Hilfsmittel genutzt wie Matten und auch Fitnessgeräte. Diese helfen dabei die Funktionen von Gelenken etc. nach einer Operation oder einem Unfall wiederherzustellen bzw. chronische Schmerzen, die von Erkrankungen rühren, zu lindern. Im Rahmen der Physiotherapie hat sich auch etabliert, dass der Therapeut zu bestimmten Sportarten rät, die dann unter Anleitung von einem Fachtrainer stattfinden oder im Rahmen von Kursen. Hierzu gehören Sportarten wie Schwimmen und Radfahren, die sich wunderbar in den Alltag integrieren lassen. Und auch Bewegungsmethoden wie Spaziergänge oder Reiten sind nicht weit verbreitet und können ins ganz normale Leben sehr gut integriert werden. Und auch das althergebrachte Yoga mit seinen Asanas wird im Rahmen der Physiotherapie angewandt.

Therapeuten finden

Um einen Therapeuten zu finden, der Physiotherapie anbietet, ist meist eine längere Suche nötig. Diese Suche ist aus dem Grund manchmal so aufwendig, da es in vielen Orten nicht so viele Therapeuten gibt, die entsprechende Methoden anwenden, damit die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Gelenken wieder stattfinden kann. Es gibt zudem Therapeuten, die nicht alle Methoden der Physiotherapie anbieten. Grund dafür ist die bereite Fächerung an Möglichkeiten der Therapien im Rahmen der Mobilisation von Gelenken und von abschwellenden Maßnahmen sowie der Übungen zur Wiedererlangung der Gleitfähigkeit von Sehnen. Wesentlicher Teil einer solchen Therapie ist das Training des Gangbilds, wobei es im Bezug auf den Umfang der Therapie darauf ankommt, in welcher Phase der Nachbehandlung von Operation oder Unfallfolgen der Patient zum Therapeuten kommt. Sehr wichtig ist das Finden von einem geeigneten Therapeuten für Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden. Was die Tätigkeit von einem Therapeuten einschränkt ist insbesondere das Wirtschaftlichkeitsgebot der Krankenkassen. Vor allem die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind hier sehr stark eingeschränkt und mit hohen Zuzahlungen belastet. Auch bei den privaten Krankenversicherungen ist es durchaus möglich, dass die Kosten zum Teil auf den Patienten abgewälzt werden. Denn auch die Leistungen der privaten Krankenversicherungen sind beschränkt. Allerdings geben die privaten Krankenversicherungen in der Regel dem Patienten keine Vorgabe welche Art von Therapeuten er sich suchen muss.

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Fußschmerzen im Alltag vorbeugen

Fußwurzel, Mittelfuß sowie Zehen bilden den menschlichen Fuß. Durchzogen von insgesamt 26 Knochen, 114 Bändern, 33 Gelenken und 20 Muskeln trägt er den Mensch durch das Leben. Charakteristisch für den spezifischen Aufbau der Füße ist eine vergleichsweise komplexe Anatomie, die auf einem permanenten Zusammenspiel aus Sehnen, Muskeln und Gelenken basiert. Krankheitsbilder, die die Füße betreffen wie etwa Hallux rigidus, Hallux valgus, Knick- Plattfuß sowie Sprunggelenkarthrose, lösen Schmerzen im Bereich der Füße aus und beeinflussen die Fußgesundheit negativ. Um diesen vorzubeugen oder diese zu behandeln, sollten Sie sich frühzeitig bei Experten wie dem fussschmerz-ratgeber.de umfassend informieren.

Wertvolle Tipps für eine gute Fußgesundheit

Neben regelmäßiger Fußhygiene, ausreichend körperlicher Aktivität, passendem Schuhwerk, Fußmassagen und dem vorwiegendem Gebrauch von Neutalschuhen bzw. flachen Schuhen begünstigen ein gesundes Körpergewicht, dämpfende Sohlen sowie durchblutungsfördernde Maßnahmen und Dehnübungen eine solide Fußgesundheit.

Wer Fußschmerzen im Alltag vorbeugen und etwaige Fußprobleme durchdacht vermeiden möchte, fokussiert sich deshalb auf entsprechende Ratschläge.

Dehnübungen als Schlüssel zu beweglichen, performancestarken, stabilen und gesunden Füßen…

Regelmäßiges Dehnen der Füße gilt als wirksame Geheimwaffe für bewegliche und anhaltend gesunde Füße. Entsprechende Übungen fungieren als wertvoller Baustein der modernen Fußmedizin und steigern nachhaltig die Performancekraft der Füße. Parallel dazu minieren die Dehneinheiten nachweisbar das Verletzungsrisiko, erhöhen die fußeigene Beweglichkeit und fördern eine vergleichsweise kurze Erholungsphase von Fußwurzel, Mittelfuß und Zehen. Gegenstand des diesbezüglichen Dehnens ist das statische Dehnen, wobei die Dehnübungen statisch bzw. kontrolliert auszuführen und zu halten sind.

Statisches Dehnen erfordert eine relativ moderate Körpertemperatur. Sportler führen entsprechende Übungen demnach bewusst mit zeitlicher Verzögerung zum Abschluss ihrer jeweiligen Trainingseinheiten aus. Als ideales Zeitfenster hierfür gilt das Intervall, das sich rund 2 bis 3 Stunden im Nachgang an das Training anschließt.

Inspirationen rund um wohltuendes Dehnen der Füße…

Um beispielsweise die Partie rund das Fußgewölbe statisch zu dehnen gilt es eine unmittelbare Position vor einer Wand einzunehmen und den Vorderfuß zielgerichtet gegen die Wand zu drücken, wohingegen die Ferse des betreffenden Fußes fest auf dem Boden zu platzieren ist. Das Gesicht ist im Zuge dessen der Wand zuzuwenden. Der jeweils andere, bzw. sich nicht in der Dehnung befindende Fuß, verharrt in nach hinten versetzter Position, sodass sich die Dehnübungen halten lassen. Um das Fußgewölbe zu dehnen, ist bewusst Druck auf den jeweils an der Wand anliegenden Fuß auszuüben. Hierfür gilt es sich leicht nach vorne zu lehnen und das Fußgewölbe zu bewegen. Wer den Effekt des Dehnens kontrolliert steigern möchte, beugt sich weiter nach vorne und verlagert sein Körpergewicht verstärkt Richtung Wand.

Für einen bestmöglichen Effekt ist das statische Dehnen für jeweils 10 Sekunden zu halten. Dem folgen im Idealfall jeweils 9 Wiederholungen der Dehnübung. Insider führen das Dehnen jeweils zweimal pro Tag aus. Zu diesem Zweck verteilen sie die entsprechenden Einheiten über den Tag hinweg.

Personen, die akut unter schmerzenden Füßen leiden, fokussieren sich idealerweise auf Dehnübungen, die die Plantarfaszie aktivieren. Korrekt ausgeführt lassen sich mit Hilfe der Übungen Schmerzen unter dem Fuß nachhaltig lindern. Zu diesem Zweck nimmt der Betroffene auf einem Stuhl Platz und positioniert den schmerzenden Fuß mitsamt der Partie rund um den Außenknöchel auf dem Oberschenkel des jeweils anderen Beins. Im Nachgang sind die Zehen des schmerzenden Fußes mit Hilfe von Handbewegungen Richtung Schienbein zu ziehen bis sich eine Dehnung der schmerzenden Zehen einstellt. Die Position ist über eine Zeitspanne in Höhe von jeweils 10 Sekunden zu halten. Im Zuge des Dehnens ist zudem mit leichtem Druck entlang der Fußsohlenpartie zu streichen. Registrieren Betroffene eine potentiell angespannte Sehnenplatte, ist dies ein Indikator für die korrekte Ausführung der Dehnübung. 10 Wiederholungen der Dehneinheit sind durchzuführen.

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Bestatter – Was kostet dieser und wer trägt die Kosten bei einem Sterbefall?

Die Frage, wie viel eine Bestattung kostet, hängt von vielen verschiedenen Bedingungen ab.

Form der Beisetzung:

Soll eine verstorbene Person auf einem Friedhof im Sarg beerdigt werden, sind fallen verschiedene Kosten an. Zuerst wird ein Bestattungsunternehmen beauftragt. Dieses wird für die Abholung und Versorgung und Aufbewahrung des Verstorbenen bezahlt. Dann ist da die Wahl des Sarges. Für diesen Zweck werden hochwertige Produkte gewählt. Schließlich ist er während der Beerdigung für alle Trauernden sichtbar. Auch die Ausstattung des Sarges schlägt sich in den Preisen wider. Der Friedhof erhebt eine gewisse Beisetzungsgebühr. Das Grab soll anschließend mit einem Grabstein und einer ansprechenden Einfassung versehen werden. Dafür muss der Steinmetz für die Gravur ebenfalls bezahlt werden. Der Sarg und das Grab werden mit vielen Kränzen und Blumen geschmückt. Das Grab muss nach der Beerdigung dauerhaft gepflegt werden. Insgesamt kann so ein Preis von mehr als 13.000 € zusammenkommen. Regional sind die einzelnen Gebühren verschieden.
Wird eine Kremierung gewünscht, sind die Gesamtkosten in einigen Fällen sehr ähnlich. Die Größe und Ausstattung der Grabstelle spielen bei diesen Kosten eine wichtige Rolle. Ebenso die Wahl der Urne und des Grabsteins.

Eine Baum- oder Seebestattung sind sehr viel günstiger. In beiden Fällen findet eine Kremierung statt. Nach der Einäscherung wird die Asche des Verstorbenen in eine ökologisch abbaubare Urne gefüllt. Wird in Deutschland eine Seebestattung gewünscht, muss die Asche zunächst aus dem Hoheitsgebiet Deutschlands gebracht werden. Die notwendigen Erlaubnisse und Unterlagen müssen an den Bestatter Leipzig weitergereicht werden. Abhängig davon, ob die Urne auf See begleitet werden soll oder nicht variieren die Preise der Schifffahrtsunternehmen.
Bei einer Baumbestattung wird die Urne neben einem Baum vergraben. Die Grube muss den Vorschriften entsprechend tief ausgehoben werden. Da die Urne selbst aus einem vergänglichen Material besteht, löst sie sich nach einigen Jahren vollständig auf. Soll ein Baum nur für eine Bestattung genutzt werden, ist der Preis entsprechend höher. Wird der Baum für verschiedene Verstorbene zur Grabstätte, sind die Kosten relativ gering.
Werden eine Baum- oder Seebestattung gewählt, entstehen nach der Beisetzung keine Folgekosten mehr. Die Gesamtkosten liegen daher insgesamt um die 6000 €.

Der Erbe trägt die Kosten:

Nach dem Tod eines Menschen wird von den Behörden geprüft, wer die Hinterbliebenen sind. Die engsten Verwandten werden daher als erste über den Tod informiert. In diesem Verwandtschaftsgrad befinden sich für gewöhnlich auch die Erben. Treten die ermittelten Personen die Erbschaft an, tragen sie nun die Kosten der Bestattung. Eine Erbschaft kann allerdings auch ausgeschlagen werden. Dies geschieht oft dann, wenn das Erbe vor allem aus Schulden besteht. Ein solches negatives Erbe kann hohe Zahlungen verursachen. Bevor ein Erbe angenommen wird, sollte deshalb die genaue Erbmasse zunächst geprüft werden.

In einigen Fällen hat der Verstorbene keine direkten Verwandten mehr. Ist eine Erbmasse vorhanden, suchen die Behörden jetzt nach den näheren Verwandten. Über die Stammbücher wird dafür im weiteren Verwandtschaftsgrad ermittelt. So bilden sich oft sehr große Erbengemeinschaften. Treten sie gemeinsam das Erbe an, übernehmen sie nun die folgenden Kosten und Pflichten, die daraus entstehen. Der gemeinsame Verkauf von Besitz muss nun organisiert werden. Tritt niemand das Erbe an, fallen diese Kosten oder Gewinne dem Staat zu.

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